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CHRIS‘ SCRAPBOOK
Vancouver ist toll! Gastown mit der Steam-Clock, luftig lichte Hochhäuser, viel Grün und Parks dazu, umgeben von Wasser mit Häuschen drauf und eine herrliche Landschaft drumherum British Columbia - die Landschaft verändert sich. Berge türmen sich auf, dazwischen immer ein See, der oft noch zugefroren ist Bei 100-Mile-House kommen wir in eine von deutschen Auswanderern bevorzugte Gegend. Wir stoppen vor einem geschlossenen Campground (wir sind zu früh, es ist Mitte April) sogleich stoppt ein dicker Pickup vor uns, eine Frau steigt aus, kommt zielstrebig heran und begrüßt uns mit: „Ja. was machen denn die Ludwigsburger hier?“ Es vergehen Sekunden,  bis wir aus unserer Verblüffung in ein herzhaftes Lachen wechseln. Nach Monaten mal wieder so direkt angesprochen zu werden, war zu viel. Wir sind neugierig aufeinander und treffen uns in einem Café zu einem sehr netten, langen Plausch mit der Stuttgarterin.  Am Ausschank wartend und den deutschen Geldschein an einer Pinwand voller weltweiter Scheine suchend, hilft uns wieder eine deutsche Stimme. Das Mädel ist aus Winnenden ! Später läuft ein älterer Herr an unserem Tisch vorbei nach draußen und lässt ein „Pfirt eich“ verlauten. Die Highways haben Namen; Sea-to-Sky, Yellowhead, Stewart-Cassiar.  Die Landschaft wird eindrucksvoller, die Orte seltener, die Berge bekommen weiße Mützen bzw. Mäntel, die Birken stehen undurchdringlich steckerlartig beieinander,  das Nadelgehölz wird auch eher dünn und spitz, die Straßenränder bieten noch Schnee oder  rote Weidenhecken, ab und zu taucht ein Tier auf… Ein Ort: Jade City, ist nicht wirklich ein Ort, sondern zwei, drei verstreute Häuser. Die Familie hier  verarbeitet, oder lässt auch verarbeiten,  Jade aus der  weltgrößten Mine in der Nähe Yukon Watson Lake   D E R Schilderwald !   Es sind wohl über 88.000 Schilder seit 1942 angebracht worden. Damals hat ein am Alaska-Highway bauender Soldat an einem Pfosten sein Heimatschild hingenagelt, weil er heimweh hatte. Der eintönige Alaska Highway bringt uns der Goldgräber-Geschichte immer näher. Whitehorse, 1898 die wichtigste Etappe für die Goldsucher. Von hier aus ging es per Raddampfer nach Dawson City. Aber bis Whitehorse musste viel auf dem Rücken zu Fuß über den Chilkoot Pass geschleppt werden - oft im Winter. Das überlebten viele nicht; und die, die am Ziel angekommen sind, sind nur vereinzelt reich geworden. Hier begann alles - mit der Klondike --> Skyscraper (Hochhaus) aus der Goldgräberzeit …und es gibt den weltbesten deutschen Bäcker  :-) … Kluane National Park‘s Berge tauchen auf… Kluane Lake - kein Salzsee - nein -  noch komplett zugefroren, und man kann super am Ufer campen Erdhörnchen passen genau auf ! Der Alaska Highway ist nicht wirklich schön, aber hin und wieder entdeckt man doch tolle Motive:
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